jueves, 6 de noviembre de 2008

Ein freier Mensch

Ein freier Mensch

Ich will unter keinen Umständen ein Allerweltmensch
sein.
Ich habe ein Recht darauf, aus dem Rahmen zu fallen-
wenn ich es kann.
Ich wünsche mir Chancen, nicht Sicherheiten.
Ich will kein ausgehaltener Bürger sein,
gedemütigt und abgestumpft, weil der Staat für mich
sorgt.
Ich will dem Risiko begegnen,
mich nach etwas sehnen und es verwirklichen,
Schiffbruch erleiden und Erfolg haben.
Ich lehne es ab, mir den eigenen Antrieb
mit einem Trinkgeld abkaufen zu lassen.
Lieber will ich den Schwierigkeiten des Lebens
entgegentreten,
als ein gesichertes Dasein zu führen,
lieber die gespannte Erregung des eigenen Erfolgs,
als die dumpfe Ruhe Utopiens.
Ich will weder meine Freiheit gegen Wohltaten
hergeben,
noch meine Menschenwürde gegen milde Gaben.
Ich habe gelernt, selbst für mich zu denken und zu
handeln,
der Welt gerade ins Gesicht zu sehen und zu bekennen,
dies ist mein Werk.
Das alles ist gemeint, wenn wir sagen:
Ich bin ein freier Mensch.

(Albert Schweitzer)

So viel zum Thema "Ixquic" in Deutschland

martes, 4 de noviembre de 2008

Día de muertos

No el hecho de la muerte y su espantosa frecuencia estadística, sino la certidumbre de la muerte, como destino propio de la muerte, como destino propio y de todos nuestros semejante, conocidos o desconocidos, odiados o amados... Esa certeza universal es la que nos convierte en humanos.

(Fernando Savater)

Allerheiligen

Es war der erste und zweite November. Allerheiligen und der Totentag in Guatemala. Ich wollte ein Altar bauen. Wir haben es nicht getan. Den Altar trage ich in mir. So ein Wochenende hat sicher jeden unserer Toten gefreut. Ich habe an sie gedacht, das ist das Wichtige, nicht wahr?

München

Berlin war dieses Wochenende angesagt. Da es nicht geklappt hat, habe ich mich spontan entschieden Luis zu besuchen, in München. So bin ich am Freitag dort angekommen. Müde und hungrig. Bei Luis in der WG, hat uns ein warmes Essen erwartet. Luis Mitbewohner kocht gerne und gut. Als Nachspeise gab es einen leckeren gedeckten Apfelkuchen, auch ein Meisterwerk des Mitbewohners! Anschließend sind wir auf eine Party gegangen. Wäre nicht Luis dagewesen, wäre ich vor Langeweile eingeschlafen oder ich hätte mich voll betrunken. Beziehungsweise, ich wäre gar nicht hingegangen, denn es war Luis' Freunds Party. So war's ganz ok. Am Samstag war ausschlafen angesagt. Anschließend frühstücken in Ruhe. Und dann, das schöne, wunderschöne Herbstwetter genießen. Natürlich mit einem Spaziergang. Wir sind die Isar entlang gelaufen...


...am Deutschen Museum vorbei..


...leider war es geschlossen. Wir konnten trotzdem die tollen Uhrwerke, das eine mit den Sternzeichen, das andere eine Sonnenuhr; ...


... die Planeten und die riesigen Räder (dessen Namen ich leider vergessen habe), die mir Luis aber ausführlich erklärt hat, bewundern!



... bis hin zur Innenstadt...



Am Ufer der Isar und der Bäche, lagen oder liefen alle in der Sonne...





wir sind durch Gassen und an Schaufenster vorbei gelaufen. Bis wir Hunger bekamen. Zum Abendessen sind wir nach Hause und haben Mole gekocht (ein mexikanisches Gericht). Zur Feier des Tages, haben wir unseren Gastbruder getroffen, wollten ein Bier trinken. Aus einem wurden viele, aus trinken wurde tanzen, der Abend wurde Nacht, die U-Bahnen fuhren nicht mehr, wir hatten immer noch großen Spaß, die Nacht wurde Morgen und um 5 lagen wir endlich im Bett.


Vier Stunden später sind wir wieder aufgestanden, wir waren verabredet zum Weißwurstfrühstück mit Bier, um 10. Eine Viertelstunde zu spät angekommen, saß Laura da und hat auf uns gewartet, sie war nur 10 Minuten zu spät gekommen! Guatemaltekische Bräuche in einem richtig bayrischen Lokal. Es war das erste Mal, dass ich zu so früher Stunde Alkohol zu mir genommen habe... !!! Und es hat geschmeckt, die Würste, die Brezeln, das Bier (na ja, ich habe ein bißchen geschummelt... Laura und ich hatten Radler oder Russe bestellt!). Nach vielen Stunden, hat uns die Sonne aus dem Lokal gelockt.
Wir sind wieder durch die Stadt gelaufen (die bekanntermaßen einem Dorf gleicht) und haben uns von der herbstlichen Sonne wärmen lassen. Durch den Englischen Garten durch bis zur Uni, dann wollten wir Philip überraschen. Nach langem hin und her, haben wir seine Wohnung endlich gefunden. Um gleich wieder ins Freie zu gehen. Weiter laufen. Am Englischen Garten angelangt, fing ein leichter Nebel auf zu kommen. Die Sonne verschwand lautlos. Die Geräusche waren gedämpft. Wir sind auf den Monopterus gestiegen und haben uns dort mit gebrannten Mandeln und einer Flasche Wasser hingesetzt. Von unten drang der Laut der Trommeln die dort immer gespielt werden. Der Nebel wurde dichter und dichter und verschluckte langsam aber stetig die ganze Stadt.

Wir saßen dort und haben gelacht, geredet, geschwiegen, Quatsch gemacht. Unser Gelächter war bestimmt bis unten bei den Trommlern zu hören. Wunderbar! So viel und so herzlich aus dem Bauch heraus habe ich schon lange nicht mehr gelacht und mich nicht entspannt gefühlt. Es ging uns allen so...


Hinter uns spielte jemand eine Art Klangschale. Diese Musik stand in Einklang mit der Stimmung, hat sie unterstrichen. Am Ende saßen wir da, haben gelauscht und geschwiegen.
Irgendwann, hat auch uns der Nebel umhüllt und verschluckt. Wir sind gegangen...


Später, als schon alle Züge, die für mich in Frage gekommen wären, gefahren waren, saßen wir in einer warmen Wohnung, haben Glühwein und heißen Apfelsaft mit Zimt getrunken und haben Spiele gespielt. Bis Mitternacht.




"Die Ixquic war am Wochenende da und es war ganz anstrengend aber sehr sehr lustig: sie ist am Freitag gekommen, wir sind auf die Geburtstagsparty von Camilo gegangen. Am Samstag sind wir gegen mittags die Isar entlang Richtung Innenstadt spazieren gegangen, erst um 6 sind wir heim gekommen, haben Abendgegessen und um 9 haben wir uns mit Philip getroffen. Es sollte eine kurze Nacht werden, aber wir alle hatten so viel spass, dass Ixquic und ich erst um 5 Uhr morgens wieder zu Hause waren. Am Sonntag haben wir Laura um 10 Morgens getroffen und ein Weißwurst Frühstück gehabt. Dann sind wir nochmal durch München spaziert und haben nochmal Philip getroffen, wir hatten alle zusammen wieder so viel spass, dass Ixquic noch bis Montag gebliegen ist (sie wollte schon am Sonntag um 3 fahren) und erst um halb zwei abends in Bett waren." (Luis)

sobre nombres...

S u n o m b r e

su nombre tiene un aire de princesa
de recuerdo y de imposible
que se pierde entre mis manos
y los días que han pasado
desde que nadie lo menciona

su nombre hace una cita
me transporta a parajes
de mañanas frías y cipreces
que distingo como la casa
donde nació y la conocí

oh ella baja al mundo terreno
después se va al árbol astral
donde algo la retiene y mira su mano
al volver ya me ha olvidado
y no hago sino seguir
creyendo
porque sin ella yo no soy

el nombre al que giraba
ya no puede regresarla
y ha perdido su versión
ya no se convierte en sueño
si lo digo antes de dormir

es doncella y es princesa
igual sería siendo sierva
y cocinera
si curara
investigara
si matara o restregara

yo no quiero verla si no es
en el sitio en que no se quedaría
el mismo que oimos
en la garganta de los pájaros
los mismos que aún cantarán
odas de tiempos más pequeños
azules entre esos eucaliptos
añiles cuentos de nostalgias

yo no quiero verla sin con ella
no trae el nombre que yo invoco
en estos días de diarios finales
en donde aún no he entendido
si el resumen es que se ha marchado
o lo que vale es haberle amado

(un amigo)