lunes, 25 de febrero de 2008

Guatemala, una anio, ein Jahr

mi anioranza por Guatemala, que ayer y estos dias ha sido mas fuerte aun que otros dias, la explican las palabras de Ricardo:
"Guatemala es difícil, yo no entiendo por que la gente se queda viviendo aca si te lastima tanto, siento que hay pocas cosas, pero esas pequeñas cosas son lo suficientemente grandes para amarrarte acá."

Als Begruendung fuer mein Heimweh nach Guatemala, das in dieser Zeit viel groesser ist als sonst, hat Ricardo die besten Worte gefunden:

"Guatemala ist ein schwieriges Land, ich verstehe nicht, wie die Menschen hier bleiben, wenn es so weh tut. Ich glaube, es gibt wenige Dinge, aber diese kleine Dinge, sind groß genug, einen hier zu halten."

Gestern war trotz allem ein schoener Tag. Wie immer Krankenhaus am Sonntag bis hinein in den Nachmittag. Dann haben Julia, Saurav und ich in der Sonne sitzend Tchia getrunken und uns begleitet. Am Abend habe ich mit Guatemala telefoniert und Julia sass neben mir. Spaeter haben wir den Film "Die Bienenstoecke" gesehen (dort kommt Ricardo vor), begleitet von Tomatensalat, Brot und Rum. Vor dem Bettgehen haben wir noch lange geredet, ueber letztes Jahr, ueber Ricardo, ueber meinen Vater, ueber Guatemala... beide haben uns begleitet waehrend die Kerzen an ihrem Altar brannten. Heute sind ein Jahr und ein Tag vorbei, ich kann es immer noch kaum glauben... das Leben geht weiter!

1 comentario:

gudruncita dijo...

Traurigkeit ist nicht ungesund -
sie hindert uns, abzustumpfen.
(George Sand in einem Brief an Gustave Flaubert)